Am Donnerstag nach der Schule ging es dann los. 10 Stunden Busfahrt, die die meiste Zeit allerdings verschlafen wurde. Nur die Stopps an der Raststätte wurden von allen gerne angenommen. Kurz vor Königsleiten wurden dann alle durch die erste Performance in Form eines wunderschönen „Guten Morgen, Guten Morgen, Guten Morgen Sonnenschein“ geweckt. Nach einem netten Empfang mit Frühstück und einer Schneewanderung in der Sonne, konnten wir gegen späten Nachmittag endlich unsere Zimmer beziehen. Wir hatten 5 Zimmer, bei denen ordentlich die Post abging.

Am Samstagmorgen hieß es dann endlich rauf auf die Piste. Endlich ging es los. Die Fortgeschritten fuhren die ersten Pisten zum Einfahren und die Anfänger fingen mit den ersten Übungen an. In den darauffolgenden Tagen durften alle ihre Fähigkeiten ausbauen und vieles Neues dazulernen. Für die Anfänger bedeutete dies, dass sie am Ende der Woche die ersten roten Pisten bewältigen konnten. Wahnsinn! Für die Fortgeschrittenen, dass sie ihren Kurzschwung und das Carven versuchten zu perfektionieren. Zum Glück hat sich dabei in der ganzen Woche niemand verletzt, sodass das Krankenhaus als fest eingeplanter Programmpunkt ausgelassen wurde.

Ein großer Dank geht dabei an die Skilehrer*innen, die großes Vertrauen in unsere Fähigkeiten setzten und uns letzten Endes allen das Skifahren beibrachten. Ein wirklich tolles Erlebnis. Das Skifahren war aber nicht der einzige Programmpunkt. Viele nutzen die Möglichkeit sich in den Sportanlagen des Jugendgästehauses auszutoben. Neben Sportmöglichkeiten konnten wir das breite Angebot an Entspannungsmöglichkeiten gut nutzen, sodass wir jeden Tag aufs Neue fit und motiviert auf die Piste gingen.

Am Freitagmorgen wurden dann die letzten Koffer gepackt, ein letztes Mal das leckere Frühstück genossen und dann die Rückreise angetreten. Leider gab es auf den Straßen viel Verkehr. Nach gut 13 Stunden haben wir es dann aber endlich geschafft. Mit viel Muskelkater und müden Beinen ging es zurück in das milde bergische Land, wo unsere Eltern schon auf uns warteten. Es war eine fantastische Woche mit außergewöhnlichen Erlebnissen und tollen Bekanntschaften, die wir nicht mehr missen wollen.

Schüler*innen der Klassen 8a, 8b, 9a, 9b und 9c

Auch dieses Jahr konnten wir wieder Weiberfastnacht in der Aula feiern. Alle Klassen hatten viel Spaß und das Bühnenprogramm wurde von den Tanzgruppen Wibbelstätzje, Strunde Pänz und Rot-Weiß-Heiligenhaus begleitet. 

Die 10er Klassen haben wie jedes Jahr die Organisation übernommen und für einen reibungslosen Ablauf und die Aufsichten gesorgt. Der Förderverein der Realschule hat sich um die Getränke gekümmert, sodass niemand Durst leiden musste. 

Für eine kleine Pause vom Karnevalstrubel stand dieses Jahr zum ersten Mal ein Ruheraum zur Verfügung, der auch gut besucht wurde. 

Herkenrath Alaaf! 

Am 29. Januar fand an unserer Schule der diesjährige SOR-Tag unter dem Motto „Tag der Nationen“ statt. Jede Klasse konnte sich eine Nation aussuchen und unter anderem mit Hilfe der iPads zu verschiedenen Themen (Topographie, Schulsystem, Politik, Kultur, Geschichte der jeweiligen Länder) recherchieren. Hierbei haben unsere Schülerinnen und Schüler selbstständig so viele Informationen gesammelt, dass es zum Schluss wirklich schwierig wurde, diese auf einem Bogen Tonpapier zusammenzufassen. Die abgegebenen Ergebnisse wurden gerahmt und aufgehängt und können nun im zweiten und dritten Stockwerk angeschaut werden. Teilweise wurden von Klassen sogar zu mehreren Ländern Plakate erstellt, sodass einzelne Plakate auch in den Klassenräumen hängen.

In einigen Klassen reichte an dem Tag die Zeit noch für ein gemeinsames Frühstück oder das Herstellen leckerer Speisen in der Schulküche - natürlich landestypisch.

Am Donnerstag, den 30.11.2023, folgten wir bereits zum zweiten Mal einer Einladung des bib International College in Bergisch Gladbach.

Nachdem wir im Unterricht ein Fantasieprodukt erarbeitet und selbst hergestellt hatten, drehten wir im Anschluss Werbevideos, um unser Produkt erfolgreich vermarkten zu können. Geworben wurde für „Glow Wings“ (an den Körper angepasste, leuchtende Flügel, mit denen man zur Schule fliegen kann), ein Parfüm, das nicht nur gut riecht, sondern auch umgehend das gewünschte Outfit herstellt, ein Bodyspray mit „Wunschduft“, Laptops, die man verkleinern kann oder solche, die gleichzeitig als Tablet genutzt werden können, „Barbie Wear“ - ein Schrank, in dem man per Eingabe über ein Touchpad sein gewünschtes Outfit erhält sowie das „Hyperflycar“ – ein Auto, das abheben und den Fahrer/ die Fahrerin in enormer Geschwindigkeit zum vereinbarten Termin bringen kann. 

Im „bib“ lernten wir, unser Video mit professioneller Software passgenau zu schneiden – denn ein Werbevideo sollte eine Dauer von 30-50 Sekunden möglichst nicht überschreiten. Anschließend fügten wir verschiedene Effekte sowie Musik hinzu.

Abgerundet wurde der spannende Tag durch leckere (Riesen-) Pizzen, die das bib spendiert hat. 

Für das tolle Catering sowie die professionelle Unterstützung durch „Rudolf“ möchten wir uns ganz herzlich bedanken.

Eure „ifwis 7“

Der Start unserer Kursfahrt nach Berlin war eine echte Herausforderung: Bereits um 6.40 Uhr trafen wir uns am Kölner Hauptbahnhof. Na ja, im ICE hatten wir ja fünf Stunden Zeit, den versäumten Schlaf nachzuholen. Nachdem wir (pünktlich!) in Berlin ankamen, bezogen wir unsere wirklich ansprechenden Zimmer. Die Unterkunft ließ keine Wünsche offen. Am frühen Abend endete unser erster Programmpunkt Stadtführung am „Alex“, wo wir uns endlich stärken konnten. Mensch, hatten wir einen Hunger! Die erste Nacht verlief dann auch sehr ruhig – wir hatten doch noch ein Schlafdefizit. 

Der Mittwoch startete mit einer Führung durch die Gedenkstätte „Berlin Hohenschönhausen“, einem ehemaligen Stasi-Gefängnis. Es war schon eindrucksvoll, die engen Zellen zu sehen und unser ausgesprochen kompetenter Guide brachte uns die damalige Situation sehr anschaulich nahe. 

Nächster Punkt: Fernsehturm. Tatsächlich hatten Mitschüler*innen/ Begleiterinnen Bedenken und konnten aufgrund von Höhenangst nicht mit hinauffahren. Am Ende war es aber gar nicht so schlimm und wir konnten die Aussicht auf Berlin aus 203 Metern Höhe genießen. 

Der Tag endete im Spionagemuseum, was uns großen Spaß bereitete. Das Abendessen im Hotel entsprach leider nicht unseren Erwartungen, dafür gab es beim Frühstück wirklich nichts auszusetzen. 

Der Donnerstag (09.11.!) gehörte dem Deutschen Bundestag. Im Anschluss an kleine organisatorische Schwächen bekamen wir ein prima Mittagessen, diskutierten ausführlich und engagiert mit Maik Außendorf (Bündnis 90/ Die Grünen), überzeugten mit Fachwissen, schlagkräftigen Argumenten und professionellen Reden beim Rollenspiel im Deutschen Dom und rundeten unsere Berlinfahrt mit einem Besuch der Reichstagskuppel ab, was vielen von uns am besten gefiel. 

Glücklicherweise kam unser ICE auch am Freitag pünktlich und wir trafen um 18.40 Uhr mit leichter Verspätung wieder am Kölner Hauptbahnhof ein. Einige hatten es jetzt sehr eilig, da sie Proben für ihre Auftritte am 11.11. absolvieren mussten. 

Insgesamt war es eine eindrucksvolle Fahrt, bei der aber auch der Spaß nicht zu kurz kam. Für uns alle war es eine Bereicherung, die im Unterricht besprochenen Orte einmal „live“ zu sehen und die Großstadt Berlin kennen zu lernen. 

Euer SoWi-Kurs 9 

Klasse 10a auf Abschlussfahrt in Grou

Vom 21.08. – 25.08.2023 war die Klasse 10a auf Abschlussfahrt in Grou in den Niederlanden. Bei bestem Wetter genossen wir eine entspannte Woche in dem wasserreichen Erholungsgebiet. Wir chillten am Seeufer, machten eine Kanufahrt und genossen die frische Abkühlung im See. Für Stand-up Paddling blieb uns leider keine Zeit mehr, aber uns taten nach dem Kanufahren eh alle Muskeln so weh, dass wir gar nicht so traurig darüber waren 😉. Außerdem haben wir mit den Rädern die nähere Umgebung rund um Grou erkundigt. Abends haben wir uns meistens am Seeufer erholt oder sind durch den Ort gebummelt. Absoluter Pluspunkt: Das Essen der Jugendherberge war super und der See direkt vor der Haustür. Ein Highlight der Klassenfahrt war sicherlich der Tagesausflug nach Amsterdam. LH.

Mehr als 40 Schüler*innen und Lehrer*innen der Realschule Herkenrath waren beim Stadtlauf in Bergisch Gladbach dabei – und dies ausgesprochen erfolgreich. Dazu belebten zahlreiche Unterstützer*innen und Elternteile das sportliche Erlebnis. Alle Teilnehmer*innen des 26. Stadtlaufes konnten sich zwischen dem 3km langen Erlebnislauf und dem 10km Hauptlauf entscheiden. Anspruchsvoll sollten beide Strecken sein, die quer durch die schöne Stadtmitte von Bergisch Gladbach verliefen und die eine oder andere knifflige Schikane bereithielten.

Trotz des heißen Wetters, welches viel Schweiß und Wasser forderte, sollten die Schüler*innen zu sportlichen Höchstleistungen auflaufen. So konnten selbst unsere Jüngsten aus der Jahrgangstufe 6 die 10km Strecke in einem waghalsigen Tempo bezwingen. Zudem konnten aus fast allen Jahrgangsstufen der Realschule Schüler*innen das Ziel erreichen und im Anschluss die begehrten Urkunden in den Händen halten. Mit mehr als 1200 Laufbegeisterten beim 3-Kilometer-Erlebnislauf war nicht nur die Konkurrenz, sondern auch der gemeinsame Spaß riesig! Wer nicht mehr konnte, wurde vom Teamgeist weitergetragen und in Richtung Ziellinie beflügelt. Die Unterstützung erfolgte nicht nur auf, sondern auch neben der Strecke, wo sich Freunde, Familie und Kolleg*innen unter dem errichteten „Partyzelt“ versammelten und der Stimmung zum Überkochen verhalfen.



Im anschließenden Rückblick waren alle einer Meinung: „Im nächsten Jahr soll es genauso weitergehen! Vielleicht mit ein bisschen mehr Vorbereitung und ein wenig schneller.“