Ab der 8. Klasse durchlaufen alle Schülerinnen und Schüler in allen Schulen und Schulformen in NRW verbindliche Standardelemente, die mit dem Vorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“ vom Land NRW entwickelt wurden. 


Im Jahrgang 8 sind drei Elemente integriert:

1.     Die Einführung des Berufswahlpasses

Ihr Kind erhält ab der 8. Klasse einen Berufswahlpass, in dem alle Prozesse, die mit der Berufswahl zu tun haben, bis zur Schulentlassung dokumentiert werden. Dazu zählen zum Beispiel die Betriebskontakte im Rahmen der Berufsfelderkundung, das mehrwöchige Praktikum, aber auch die Beratung der Bundesagentur für Arbeit). 


2.     Die Durchführung der Potentialanalyse mit Auswertung

Ihr Kind nimmt in Klasse 8 an einer eintägigen Potentialanalyse teil. Die Potentialanalyse ist kein Test und wirkt sich nicht auf die Noten aus. Ziel ist es vielmehr, individuelle Stärken und Interessen sichtbar zu machen und mit den Schülerinnen und Schülern erste Ideen für die spätere Berufswahl zu entwickeln. Die Ergebnisse der Potentialanalyse ergänzen die schulischen Eindrücke zu den Interessen und Kompetenzen Ihres Kindes und helfen somit bei der Beratung und beim Einstieg in den persönlichen Berufswahlprozess. Daher sollten die Auswertungen der Potentialanalyse auch in den Berufswahlpass abgeheftet werden.


3.     Die Berufsfelderkundung

Damit Ihr Kind frühzeitig die Möglichkeit hat, möglichst frühzeitig Einblicke in betriebliche Abläufe zu erhalten, wird es an drei einzelnen Tagen unterschiedliche Berufsfelder in einem Betrieb erkunden. Auch diese Erfahrungen helfen bei der passenden Wahl für das später folgende Betriebspraktikum. Da die Berufsfelderkundungen schulische Veranstaltungen sind,

ist Ihr Kind während der Teilnahme unfallversichert. Bedenken Sie bitte, dass die Hin- und Rückfahrt zu den Betrieben selbständig zu organisieren ist. 


Aktuelle Informationen zur Berufsfelderkundung sind momentan unter rsh.moodle.nrw eingestellt!

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